Texte

Normalität

Text & Komposition: (Mary & Mandy GbR, 2008)

Manchmal da frag' ich mich, ob ich normal bin.
Und dann freu' ich mich, dass ich es nicht bin.
Denn normal heißt langweilig,
also nichts für mich.
Weil mein Leben nicht nach irgend 'nem Plan läuft,
für mich bildet das Chaos die Theorie.
Erst wenn wirklich nichts mehr geht,
find' ich meinen Weg.

Durch die Normalität und Spießigkeit
unserer Realität, hin zur Menschlichkeit.
hin zu denen, die sich trauen,
was zu sagen, was zu tun,
weg von denen, die weg schauen
und nichts tun.

Jeder sollte selbst darüber entscheiden,
was aus ihm einmal wird und was er gern tut.
Traditionen soll man achten,
sie sind ein hohes Gut.
Doch sollten sie nicht dafür der Grund sein,
dass man sich gegen sein Herz entscheiden muss,
denn Dein Herz verzeiht Dir nicht,
lässt Du es im Stich.

Normalität und Spießigkeit,
unsere Realität sucht nach Menschlichkeit.
Wo sind die, die sich trauen,
was zu sagen, was zu tun.
und mit denen, die weg schauen,
hab' ich nichts zu tun,
ich bin von denen, die dran glauben,
die barikaden übergehen,
die ein bisschen verrückt sind
und dazu stehen.

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